"Der heutige Tag war ein großartiges Beispiel dafür, wie hässlich die Tour werden kann, selbst wenn der Wind nicht allzu stark bläst. Es war ein ziemlich stressiger Tag. Am Ende des Tages war ich froh, dass die Etappe nicht zu lang war. Das Zeitfahren habe ich schon vor langer Zeit absolviert. Ich muss sagen, dass ich diese Strecke liebe, es ist ein fantastisches Zeitfahren. Es wird schnell sein, aber Aerodynamik allein reicht nicht aus, man braucht auch etwas Schwung. Es wird interessant sein zu sehen, wie es ausgeht. Ich sehe Remco als den klaren Favoriten. Er ist Weltmeister und hat immer wieder gezeigt, dass er jeden schlagen kann, den er will. Er wird der Mann sein, den es morgen zu schlagen gilt, aber ich denke, dass ich auch gut abschneiden kann. Natürlich ist er ein ernsthafter Anwärter auf den Gesamtsieg. Ich glaube, er hat dieses Ziel schon seit Dezember vor Augen."
Interview
4 Juli 2024
- 18:56
Tadej Pogacar: "Es war ein ziemlich stressiger Tag"