"Ich hatte nicht genau geplant, in die Ausreißergruppe zu gehen, aber irgendwann hat sich die Gelegenheit geboten. Ich wusste, dass nur wenige Fahrer motiviert waren, insbesondere bei dem Gegenwind. Ich habe mich ein wenig mit Matteo Vercher unterhalten und er hatte Lust, mitzufahren, da wir in unserer Region waren. Da wir nur zu zweit waren, war es schwierig, auf einen Sieg zu hoffen, aber wir hatten Spaß. Ich bin etwa 15 km von hier aufgewachsen und außerdem hat meine Mutter Geburtstag, also werde ich ihr einen Blumenstrauß schenken können! Der einsetzende Regen hat wohl die Rückkehr des Pelotons beschleunigt und wir wurden ziemlich weit vor dem Ziel eingeholt, aber es ist immer schön, bei der Tour de France an der Spitze zu fahren."
