"Als ich angetreten bin, habe ich nicht einmal darüber nachgedacht, ob es funktionieren würde. Dann sah ich, wie die Linie immer näher kam und gleichzeitig meine Leistungswerte sanken, aber ich konnte trotzdem noch einen Zahn zulegen und es klappte. Das war verrückt. Ich war ein bisschen schlechter als gestern, ich hatte übrigens Seitenstechen im Anstieg, aber ich habe mich beruhigt. Im Finale hatte ich ausnahmsweise mal einen Plan. Ich wollte den Kilometer schaffen. Also habe ich mich in die aerodynamische Position begeben und nicht mehr gerechnet. Ich wusste, dass Wout nicht fahren und sofort reagieren würde, also musste ich es probieren.
Das Team Cofidis kommt zur Tour, um endlich eine Etappe zu gewinnen, und obwohl wir mit Guillaume Martin immer wieder gute Plätze in der Gesamtwertung belegen, haben wir das nicht geschafft. Seit mehr als fünf Jahren höre ich das, und ich bin froh, dass wir von dieser Last befreit sind. Wir werden weitermachen. Wenn wir einen zweiten Sieg holen können, wäre das Wahsninn. Bryan Coquard ist wirklich sehr stark, also warum nicht?"
