"Es war ein ziemlich guter Tag, auch wenn der Anfang etwas schwierig war, da die Laktatwerte aufgrund des gestrigen Zeitfahrens wieder angestiegen sind. Aber dann haben mich meine Teamkollegen gut unterstützt und ich habe den Großteil der Etappe an der Spitze des Pelotons verbracht. Auf dem letzten Kilometer bergauf wollte ich nur darauf achten, dass ich nicht in eine Lücke gerate und unnötig Zeit verliere. Also bin ich vorne geblieben und wurde Zehnter, aber das war eher Zufall, ich habe es nicht mit Absicht gemacht.
Was die morgige Etappe betrifft, bin ich sowohl sehr aufgeregt als auch ein wenig nervös. Ich freue mich auf diese weißen französischen Straßen und weiß gleichzeitig, dass alles passieren kann. Alle Fahrer, die mit der Gesamtwertung zu tun haben, werden darauf achten wollen, keine Zeit zu verlieren. Ich kenne alle Sektoren, ich habe mir die schwierigsten angesehen und ehrlich gesagt mag ich sie. Wir werden das Szenario abwarten müssen, es hängt von der Ausreißergruppe ab, ob wir sehr starke Fahrer vorne haben oder nicht. Auf jeden Fall habe ich den Eindruck, dass die morgige Etappe eines der schönsten Sportereignisse des Jahres sein wird".
