"Ich bin sehr glücklich, das ist ein unglaubliches Gefühl. Ich hatte gesagt, dass es ein schönes Foto wäre, wenn ich die Arme mit meinem blau-weiß-roten Trikot hochreißen würde, aber am Ende war es so eng, dass ich nicht auf der Linie feiern konnte! Ich weiß, dass meine Beine sehr gut sind. Gestern war ich von mir selbst enttäuscht, weil das Team einen tollen Job gemacht hatte. Heute sind wir wieder dorthin zurückgekehrt, wir sind auf den letzten Kilometern ruhig geblieben, um im letzten Moment rauszukommen. Ich weiß nicht genau, was am Ende passiert ist, aber ich bin als Erster ins Ziel gekommen! Heute war Jasper Philipsen sehr schwer zu schlagen, aber wir haben es geschafft, den Sieg zu holen, das ist sehr wichtig für uns. Ich liebe diese Sprints, bei denen man gegeneinander antritt. Dieses Jahr gibt es viele gute Sprinter, es ist schwer, sich durchzusetzen, und bei der Tour ist es natürlich noch schwerer, weil es das größte Rennen der Welt ist. Und jetzt sieht man sehr starke Züge bei Uno-X Mobility und Alpecin-Deceuninck. Fast jeder hat einen großen Zug. Man muss alles richtig machen. Und ich bin sehr stolz auf das, was wir erreicht haben".
