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Willkommen in Frankreich

Nach der mit 230,6 km längsten Etappe folgt die - von den Einzelzeitfahren abgesehen - zweitkürzeste Etappe mit 139,6 km. Nach drei kleineren Erhebungen gestern im Verlauf der dritten und letzten reinen Italien-Etappe müssen die Fahrer heute bei der Rückkehr nach Frankreich das Dach der Tour, den Col du Galibier, den „geheiligten“ Berg in der 121-jährigen Geschichte der Großen Schleife, bezwingen. Der Willkommensgruß des Veranstalterlandes hätte kaum anstrengender und herausfordernder ausfallen können. Voilà die Alpen.

Village of Valloire in summer
Village of Valloire in summer © Getty/aurelienantoine

Vom ersten Kilometer an müssen die - nach dem Ausscheiden von Michele Gazzoli und  Casper Pedersen - verbliebenen 174 Profis schwitzen und klettern. Zwei Berge der 2. Kategorie in der ersten Rennhälfte und als Höhepunkt kaum 20 km vor dem Ziel der Galibier, Berg der Ehrenkategorie, zu dem 40 km lang geklettert werden muss. Nicht der steilste Anstieg - verglichen mit den zweimal 20 % zur Côte de San Luca bei der 2. Etappe -, aber eine lange, kräftezehrende Kletterpartie über den Col du Lauteret. 

Entscheidung am Col du Galibier

Es geht gleich heftig los. Vom Start im italienischen Pinerolo im Piemont muss von 400 m hinauf nach Sestrière in 2035 m Höhe gekraxelt werden: 39,9 km mit im Schnitt 3,7%, 2. Kategorie. Auf dem Weg wollen sich nach 18,9 km noch die schnellen Männer bei der Sprintwertung in Castel del Bosco beim Bergaufsprint in Szene setzen. Nach dem ersten Berg der 2. Kategorie eine kurze Abfahrt nach Cesana Torinese und gleich wieder hoch zum ersten Berg in Frankreich, dem Col de Montgenèvre in 1.860 m Höhe. Der zweite Berg der 2. Kategorie innerhalb von 21 km. Danach nur 11 km bergab, bevor die besondere Herausforderung zum Galibier für die Entscheidung sorgen wird. Denn auf dem Gipfel erhalten die ersten drei Fahrer Bonussekunden. Dies und die folgende Abfahrt zum Ziel werden bei den aktuellen Abständen der ersten Vier im Gesamtklassement für extreme Spannung sorgen. Denn Carapaz (in Gelb), Pogacar, Evenepoel und Vingegaard liegen zeitgleich auf den Plätzen 1 bis 4. Aber auch Abrahamsen, der doppelte Trikotträger (Grün und Gepunktet), wird ein Wort mitreden und seine Trikots nicht kampflos hergeben wollen. Ob Roglic und sein Team Red Bull Bora-hangrohe Wiedergutmachung betreiben können?

© Galibier / côté Savoie

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