"Ich habe erst nach der Etappe erfahren, dass Primoz [Roglic] gestürzt ist. Es war ein nervöses, hektisches Finale, so dass das Rennen auf den letzten Kilometern ziemlich schnell war. Es klingt wie ein Klischee, aber wir Klassementfahrer haben in einem Etappenrennen nie einen freien Tag. Was heute mit Primoz passiert ist, unterstreicht das leider. Es war eine ziemlich harte Etappe. Auf den ersten Kilometern gab es einen großen Kampf um die Ausreißer, und dann hat Alpecin auf dem hügeligen Abschnitt in der Mitte des Rennens ein sehr hohes Tempo vorgelegt. Zum Glück ging alles gut für uns aus. Ich war ein wenig allein mit Gianni Moscon, was nicht sehr angenehm war, aber ich habe das Ziel trotzdem ohne Probleme erreicht. Es ist die Aufgabe meiner Teamkollegen, mich so weit wie möglich vorne zu halten."
Interview
11 Juli 2024
- 18:21
Remco Evenepoel: "Es war eine harte Etappe"