See you on 29th October for the announcement of the routes for the Tour de France and Tour de France Femmes with Zwift in 2025.

Chris Froome: "Ein vierter Sieg wäre ein Traum"

Marcel Kittel: In Lüttich in Gelb?
Bei der 104. Auflage der Tour de France hat sich Marcel Kittel für drei Streckenabschnitte ganz besonders viel vorgenommen: die erste Etappe in Düsseldorf, die zweite mit Ziel in Lüttich sowie die letzte mit Ziel auf den Champs-Élysées in Paris - gerade an diesen Zielsprint hat er beste Erinnerungen. Erstmals konnte Kittel 2013 hier die Arme hochreißen:

„Ein Sieg auf den Champs-Elysées ist der absolute Wahnsinn. Ein Traum ist für mich in Erfüllung gegangen“, kommentierte er diesen Erfolg. Schon ein Jahr später folgte die Wiederholung. Erst im Vorjahr knüpfte er an diese erfolgreiche Zeit an - u.a. durch den Wechsel zum Team seines Freundes Tony Martin, zu Etixx-Quick-Step. Allerdings konnten die beiden Freunde diese Gemeinsamkeit nur ein Jahr genießen, Martin wechselte vom Quick-Step Floor’s Cycling Team, wie die Mannschaft seit diesem Jahr heißt, zu Katusha-Alpecin. Wie zu hören ist, wäre der deutsche Sponsorpartner an einer Verpflichtung des Sprintstars für die kommende Saison sehr interessiert. Im Stadtkurs will Kittel alles geben und eine gute Zeit herausfahren. Mit dem Sieg im Massensprint am zweiten Tour-Tag in Lüttich hätte er dann sogar Chancen auf Gelb…

Chris Froome: "Ein vierter Sieg wäre ein Traum"
Schon dreimal konnte sich der „weiße Afrikaner“ Chris Froome auf der Prachtmeile von Paris nach drei harten Tour-Wochen als Gesamtsieger feiern lassen. „Ein vierter Sieg wäre ein Traum“, sagte der 32-jährige in Nairobi geborene Brite. Seine Karriere wolle er gerne noch vier bis fünf Jahre fortsetzen. Den diesjährigen Kurs hält er für „sehr offen“, sagt aber gleichzeitig, genau den gewünschten Rhythmus für die dreieinhalb tausend Kilometer während der „Dauphiné“ gefunden zu haben. „Für die kommenden drei Wochen bin ich bereit.“ Das müsse er ohnedies sein, weil auch das Niveau seiner Rivalen gestiegen sei. Er nennt seinen ehemaligen Mannschaftskameraden Richie Porte als „den Mann, den es zu schlagen gilt“. Selbst wenn der Kapitän von Team Sky in diesem Jahr noch ohne Sieg in egal welchem Rennen in Düsseldorf an den Start gehen wird, so kann er dennoch auf seine Erfahrung als dreimaliger Tour-Gewinner bauen: „Das gibt mir Stärke und Vertrauen.“ In seinem 10. Profijahr!

Richie Porte: "Ich bin nicht der Titelverteidiger"
„Er (Chris Froome) hat die Tour dreimal gewonnen, und warum soll er nicht auch ein viertes Mal gewinnen. Ich bin nicht der Titelverteidiger. Das Rennen wird auch nicht nur zwischen Chris und mir entschieden, es gibt wahrlich mehr als zwei Sieganwärter! Wir haben hier auch eine echt schwierige Stecke, mit der man erstmal klarkommen muss. Trotzdem ist es eine einmalige Gelegenheit für mich, denn zum ersten Mal habe ich eine gesamte Mannschaft hinter mir, die nur für mich fahren wird.“

Romain Bardet: "Alles geben bis Paris"
„Ich bin noch nie wirklich defensiv gefahren. Vor allem nachdem ich Zweiter der Tour wurde, werde ich noch mehr Risiko eingehen, auch wenn ich später vielleicht dafür bezahlen muss. Ich begebe mich lieber in Gefahr, wenn es richtig ins Gebirge geht. Wenn man erfolgreich sein will, muss man bereit sein, anzugreifen. Natürlich muss man das Risiko auch gut kalkulieren. Ich weiß, dass man manchmal geduldig sein muss, das habe ich im letzten Jahr gesehen, als ich während der letzten Renntage aufs Podium gefahren bin. Ich bin aber auch kein Träumer und verspreche erstmal gar nichts. Worauf man sich verlassen kann, ist, dass ich alles geben werde, bis wir in Paris ankommen.“ 

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