Simon Geschke hat einen harten Tag hinter sich, fühlt sich aber gut.
"Vom Gefühl her war es die härteste Etappe bis jetzt und eigentlich genau so wie wir es erwartet haben. Es wurde von Anfang an sehr hart gefahren. Am ersten Berg stand die Gruppe noch nicht, von daher ging es da eigentlich am meisten zur Sache. Dann war das Grundtempo danach ziemlich hoch, weil die Gruppe extrem groß war. Am Grand Colombier ist dann wirklich alles explodiert. Da war dann das Finale richtig eröffnet, das hat auch echt wehgetan.
Wir sind eigentlich schon zufrieden, wie haben alles für Warren (Barguil) gemacht. Wie ich gehört habe lief es aber bei ihm nicht so gut. Tom (Dumoulin) war vorne in der Gruppe, um Warren möglicherweise zu unterstützen, aber der hat heute leider ein bisschen Zeit kassiert. Ich habe mich heute sehr gut gefühlt, daher hoffe ich, dass ich in den Alpen nochmal ein bisschen mehr zeigen kann."