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Alejandro Valverde, König von Huy

Es dauert rund 50 km, ehe das Feld eine Spitzengruppe wegfahren lässt. Stephen Cummings (Dimension Data) hatte die Flucht ausgelöst, neun weitere Fahrer folgen ihm. Bei der ersten Passage der Mauer von Huy liegt die Gruppe rund drei Minuten vor dem von Vorjahressieger Alejandro Valverde (Movistar) angeführten Hauptfeld. Knapp 100 km weiter zerfällt die Gruppe. Erneut ist Cummings der Initiator. Nur noch vier Fahrer - neben Cummings Matteo Bono (Lampre), Silvan Dillier (BMC) und Tosh van der Sande (Lotto Soudal) - an der Spitze, das Feld mit sämtlichen Favoriten zwei Minuten dahinter.

Thurau versucht es

Mit 45’’ Sekunden Vorsprung klettern die Ausreißer zum zweiten Mal auf die Mauer von Huy. Cummings und Dillier können sich von ihren Mitstreitern absetzen. Björn Thurau (Wanty-Groupe Gobert) schließt zu den Verfolgern auf. Dann startet Cummings, Tour-Etappensieger in Mende 2015, einen Alleingang, während Thurau wieder ins Feld zurückkehrt. Aber auch Cummings muss sich 17 km vor dem Ziel dem Tempo von Valverdes Movistar-Mannschaft beugen und wird vom Hauptfeld geschluckt. Das Rennen beginnt von vorne.

Preidler vorne

Und zwar mit einer Attacke von Bob Jungels (Etixx-Quick Step) 13 km vor dem Ziel. Georg Preidler (Giant-Alpecin) und Ion Izaguirre (Movistar) folgen ihm. Dahinter formiert sich eine gefährliche Verfolgergruppe, die jedoch bald vom Feld eingeholt wird. Auch Georg Preidler kann sich nicht nicht vorne halten. Tim Wellens (Lotto Soudal) attackiert und fährt zu Izaguirre und Jungels auf. Doch Movistar und Katusha führen das Feld wieder heran. Geschlossen geht es zum letzten Mal zur Mauer von Huy.

Valverde historisch

Valverde zeigt sich sofort vorne. Joaquin Rodriguez (Katusha), Sieger von 2012, folgt ihm - aber nicht lange. Dan Martin und Julian Alaphilppe (beide Etixx-Quick Step) greifen an, Valverde kontert und zieht davon. Mit deutlichem Vorsprung sprintet der Spanier zum vierten Mal als Erster über die Ziellinie in Huy. Ein Rekord: Kein anderer Fahrer hat das Rennen bislang vier Mal gewonnen. Martin und Alaphilippe komplettieren das Podium. Warren Barguil vom deutschen Team Giant-Alpecin wird guter Neunter. Bester Deutscher wird Björn Thuarau als 34. mit 34 Sekunden Rückstand auf Valverde.

Auch am kommenden Sonntag (24.4.) wird Alejandro Valverde damit als großer Favorit in den Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich gehen. Dort winkt ihm ebenfalls der vierte Sieg.

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