"Ich bin absolut glücklich. Es ist lange her, dass ich eine Etappe gewonnen habe! Die Mannschaft hat unheimlich gut gearbeitet, denn ich war ein bisschen ungeduldig in den letzten Tagen. Und dann Tony mit seinem Sturz, wir hatten so gut zusammengearbeitet. Aber jetzt war ich wirklich ungeduldig, ich habe darauf gewartet, endlich an der Reihe zu sein, aber ich musste halt ein bisschen warten.
Als ich angetreten bin hatte ich die richtige Geschwindigkeit und bin innen vorbeigefahren, ja, und dann habe ich gewonnen.
(Alexander) Kristoff fährt normalerweise sehr früh los, dieses Mal aber nicht, daher habe ich gewartet, gemeinsam mit Sagan, der dann nach vorne kommt. Wir berühren uns ein bisschen, aber das macht gar nichts.
Man musste einfach innen vorbeifahren. Ich habe geschaut, ob Greipel die Lücke zumacht, aber er ist ein Gentlemen, er tut das nicht. Sagan hätte wohl zugemacht, aber so konnte ich vorbeifahren.
Wir sind mit einer super vorbereiteten Mannschaft hierher gekommen und ich hatte nicht die geringsten Zweifel an meiner Form für die Tour."
Interview
10 Juli 2015
- 18:00
Mark Cavendish: "Nicht die geringsten Zweifel an meiner Form"