„Ich habe mich heute ein wenig wie in den Vogesen gefühlt. Es war nicht so drückend, nicht so heiß, es ging ein Lüftchen und dann kann ich atmen.
Wir mussten versuchen, mit Romain im Finale anzugreifen. Nibali ist uns zuvorgekommen. Ich bin mitgegangen. Er hat bewiesen, dass er der stärkste Fahrer ist. Für die Gesamtwertung ist das super. Ich habe versucht, an ihm vorbeizukommen, aber er trägt seinen Beinamen ‚Hai’ zurecht. Er lässt nicht locker. Ich hatte Lust anzugreifen, meine Beine waren gut. Es war schon schwer, ihm zu folgen. Aber ich habe mich in seinen Windschatten gehängt und ein paar Watt eingespart. Schließlich ist er wie alle anderen auch. Er muss haushalten, wo es geht, und ich habe es versucht.“
Interview
19 Juli 2014
- 18:51
Jean-Christophe Péraud: "Nibali trägt seinen Spitznamen zurecht."