Yukiya Arashiro: "Ich wollte nicht warten."

Wir haben die Sache heute Morgen im Briefing besprochen und mein Sportdirektor schlug mir vor, einen Ausreißversuch zu wagen. Also bin ich gleich nach dem Start davongezogen, ich wollte nicht warten. Es war nur schwer vorstellbar, dass wir die Etappe gewinnen würden, aber man muss es trotzdem versuchen. Man weiß nie, was bei einem Radrennen alles passieren kann. Die Wetterlage war nicht sicher, das hätte sich auf den Verlauf des Rennens auswirken können. Und die Straßenränder hier können auch für Überraschungen sorgen. Wenn man zu dritt oder in einer kleinen Gruppe ins Ziel kommt, weiß ich, dass meine Spitzengeschwindigkeit im Sprint den Unterschied ausmachen kann. Dafür bin ich andererseits kein natürlicher Sprinter, also habe ich kaum Chancen, mich im Massensprint durchzusetzen, gegen Fahrer wie Cavendish oder Greipel.

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