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Dieses Mal macht es Boasson Hagen besser

Tour de France 2011 | Etappe 6 | Dinan > Lisieux

Ein Blick auf den Mont-Saint-Michel _ Heute sind die Plätze in der Ausreißergruppe, die Lieuwe Westra (VCD) bei km 6 initiiert besonders wertvoll. Zunächst folgt ihm nur Anthony Roux (FDJ), später auch Leonardo Duque (COF) und Adriano Malori (LAM), und schließlich sein Teamkollege Johnny Hoogerland (VCD). Das Peloton setzt die Gruppe einem Dauerdruck aus, sodass die fünf Fahrer erst nach rund 30 Kilometern davonziehen. Ab dann brauchen die Ausreißer weniger als eine Stunde bis zum Mont-Saint-Michel, den sie mit einem Polster von 6’30’’ auf das Hauptfeld in Augenschein nehmen. _ Hoogerland überrascht seine Gefährten _ Auf der längsten Touretappe gibt es keine Eile, um die Verfolgung zu organisieren. Die Ausreißer profitieren von dieser Nachsicht und bauen ihren Vorsprung bis auf dem Gipfel der Côte de Saint-Michel-de-Montjoie auf 11’35’’ aus, wo Hoogerland seine Gefährten überrascht und die Führung in der Bergwertung übernimmt. Die Trendwende folgt mit der Tempoverschärfung von HTC-Highroad und Garmin-Cervélo an der Spitze des Feldes. Nach etwa 30 Kilometern ist der Vorsprung der Ausreißer um die Hälfte geschmolzen: Beim Sprint von Vassy, den im Peloton Cavendish vor Rojas gewinnt, beträgt das Polster nur noch 5’30’’. _ Malori im Alleingang _ Der Kampf um die Bergpunkte geht in der Côte de Bourg d’Ouilly weiter, wo Anthony Roux vor Johnny Hoogerland die Markierung überquert. Zehn Kilometer weiter startet Lieuwe Westra eine Offensive und lässt seine Mitstreiter zurück. Nur Adriano Malori kann mit «The Beast» mithalten. Während Roux, Hoogerland und Duque etwa 40 Kilometer vor dem Ziel vom Peloton geschluckt werden, lassen die beiden anderen nicht locker und verbuchen 25 km vor dem Ziel einen Vorsprung von 1’05’’. Aber 19 km vor dem Ziel gibt Westra auf und lässt Malori alleine ziehen. _ Zwei Norweger auf dem Podium _ Der Italiener hält bis 3 km vor dem Ziel durch. Das von Omega Pharma Lotto angeführte Peloton verschlingt ihn regelrecht, wobei Jelle Vanendert und Thomas Voeckler diesen Zusammenschluss nutzen, um im allerletzten Anstieg 2 km vor dem Ziel eine Gegenattacke zu lancieren. Sie werden unter dem Teufelslappen von einer nur noch etwa 60-köpfigen Gruppe gestellt. Dazu gehört auch Edvald Boasson Hagen, den Geraint Thomas auf der linken Straßenseite in Position bringt und der als Erster 400 m vor dem Zielstrich attackiert. Er hält Matt Goss in Schach sowie Thor Hushovd, der das Hinterrad seines jungen Landsmannes gewählt hat.

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