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Sastre, ein Angriff genügt

Tour de France 2008 | Etappe 21 | Etampes > Paris Champs-Élysées

Fotos und Champagner _ Bei dieser letzten Etappe ging die Parade der verschiedenen Trikotträger an der Spitze des Pelotons noch weit über den fiktiven Start hinaus. Die Fotosessions – mit oder ohne Champagnerglas – wechselten mit den Glückwünschen in alle Richtungen ab. Die beiden Anstiege des Programms wurden mangels Interesse ohne jedwede Attacken erklommen. Symbolisch wollte Kohl dennoch die zu vergebenden drei Punkte am Anstieg der Côte de Saint-Rémy-les Chevreuse (km 48) erringen. _ _ Augé greift als Erster an _ Die weitere Fahrt des Pelotons wurde dann allmählich bis zu den Toren von Paris beschleunigt, wobei die Fahrer vom Team CSC das Tempo vorgegeben haben. Bei der ersten Durchfahrt an den Champs-Elysées war es dann Stuart O’Grady (CSC), der das Hauptfeld anführte. Die erste wirkliche Attacke ging von Stéphane Augé (COF) aus, in Begleitung von Nicolas Vogondy (AGR) bei km 92. Ihr Ausritt an der Rennspitze sollte aber nur einen Kilometer währen. Der Angriff von Florencio (BTL) und Gutierrez (GCE), der bei km 99 eingeleitet wurde, dauerte kaum länger. _ _ Eine letzte Attacke für Chavanel _ Vogondy setzte sich bei km 107 noch einmal vom Hauptfeld ab. Dank der Verstärkung durch Barredo konnte er immerhin 10 km an der Spitze fahren, aber auch nicht mehr. Trotz der Kürze der Ausreißversuche und der minimalen Perspektiven auf einen Sieg bei solchen weit ausholenden Versuchen gab es doch noch zahlreiche weitere Freiwillige: Siutsou (COL), Botscharow (C.A) und Augé (COF) setzten sich ohne großen Erfolg ab, genau wie Arnaud Gérard (FDJ), der 6 km vor dem Ziel wieder gestellt wurde. Auf den letzten Kilometern machte der unermüdliche Sylvain Chavanel (COF) seinem Titel als kampfeslustigster Fahrer dieser Tour noch einmal alle Ehre, indem er eine letzte Attacke startete, im Peloton wurde jedoch bereits die letzte Auseinandersetzung der Sprinter vorbereitet. _ _ Steegmans kraftvoll _ Zu Beginn der letzten Geraden auf den Champs-Elysées wurde das Peloton vom Team Quick Step angeführt, das den Zug für ihren Sprintkapitän Gert Steegmans unter idealen Bedingungen anzog. Freire und Ciolek schienen ebenfalls gut positioniert zu sein, doch der Belgier konnte auf den letzten 400 Metern seine ganze Kraft ausspielen. Er kontrollierte mit Leichtigkeit die Rückkehr von Ciolek. Freire, der Drittplatzierte auf der Ziellinie, gewinnt erstmals in seiner Laufbahn das Grüne Trikot.

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