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Sehr wohl, Monsieur, ein französischer Sieg für Cédric Vasseur...!

Tour de France 2007 | Etappe 10 | Tallard > Marseille

Die 10. Etappe über 229,5 km von Tallard nach Marseille begann um 12.14 Uhr. 171 Fahrer haben sich am Morgen eingetragen. Es standen vier Anstiege auf dem Programm: die Côte de Châteauneuf der 4. Kat. (bei Km 57,0km), die Côte de Villedieu der 4. Kat. (bei Km 93,0), die Côte des Bastides der 3. Kat. (Km 201,5) und der Col de la Gineste der 3. Kat. (bei Km 219,5). Die beiden Zwischensprints waren in Oraison (bei Km 82,5) und St-Maximin-la-Ste-Baume (bei Km 154,5) angesiedelt. _ _ Sechs Ausreißer für 35 km _ Die Attacken begannen praktisch, sobald die Startflagge gesenkt wurde. Sechs Fahrer - Gerrans (A2R), Corioni (LAM), Charteau (C.A), Quinziato (LIQ), Gilbert (FDJ) and Grivko (MRM) – konnten sich bei der 2,5-km-Marke absetzen. Bouygues hatte diesen Ausreißversuch verpasst, und sechs Fahrer dieser Mannschaft begaben sich an die Spitze des Hauptfeldes mit Pineau und Voeckler, um zu versuchen, die Lücke wieder zu schließen. Team Rabobank begab sich bei der 20-km-Marke an die Spitze des Pelotons, als der Vorsprung der Ausreißer 1’20“ erreichte. Gerolsteiner und Cofidis zogen ebenfalls das Tempo an. Der Bestplatzierte in der Gesamtwertung war keine Bedrohung für die Führungsposition von Rasmussen (1 St. 04’00“ zurück). Der maximale Vorsprung der Ausreißergruppe betrug 1’20“ bei Km 24. Bei Km 37 war wieder alles vorbei. Dann startete Wegmann bei Km 40,5 einen Angriff und führte zeitweilig mit 10“, bevor er bei Km 44 wieder gestellt wurde. Das Tempo beruhigte sich kurzzeitig, und das Hauptfeld rollte etwa 10 Minuten ohne Angriffe vor sich hin. Das Stundenmittel der ersten Rennstunde betrug 48,3 km/h. _ _ Burghardt löst den gelungenen Ausreißversuch des Tages aus _ Chavanel (COF), Chavanel (FDJ), Willems (LIQ), Txurruka (EUS), Bennati (LAM), Voeckler (BTL) und Bichot (AGR) waren die nächsten Angreifer. Sie wurden vor dem ersten Anstieg gestellt, und die Punkte gingen an Burghardt (TMO), der dann zu einem Alleingang übergeging. Bei Km 60 führte er mit 15” vor dem Peloton. Voigt (CSC), Flecha (RAB), Bossoni (LAM), Halgand (C.A), Scheirlinckx (COF), Albasini und Kuschynski (LIQ), Casar (FDJ), Vasseur (QSI) und Grivko (MRM) setzten dann bei Km 73 zur Verfolgung des einsamen Deutschen an. Sie holten ihn bei Km 81 ein. Vasseur führte Grivko und Bossoni über die Wertungslinie des ersten Zwischensprints; das Peloton lag dort 4’20“ zurück. Das Stundenmittel der 2. Rennstunde betrug 44,5 km/h. Voigt war der Bestplatzierte in der Gesamtwertung unter den Ausreißern (36. Platz, 24’39“ Rückstand auf Rasmussen). Team Rabobank kontrollierte das Hauptfeld und ließ den Vorsprung auf 11’15“ bis zur Verpflegungszone anwachsen (Km 116,5). Der maximale Vorsprung der Ausreißergruppe wurde mit 14’00“ bei Km 127,5 erreicht. Das Stundenmittel bis zur dritten Rennstunde betrug 39,8 km/h. _ _ Französisches Trio im Führungsquintett _ Das Team des Gesamtführenden hat das Tempo im Peloton bei der 130-km-Marke erhöht, und der Vorsprung der Führenden schrumpfte auf der Höhe des zweiten Zwischensprints bei noch zu fahrenden 75 km auf 10’45“. Der erste Angriff in der Spitzengrupe wurde an der Côte de Bastides 32 km vor der Ziellinie von Jens Voigt gestartet. Er wurde rasch wieder gestellt, doch zwei Kilometer später setzte sich Halgand ab und trennte die Führungsgruppe: nur Albasini und Casar konnten folgen. Sie erreichten einen Vorsprung von 8“ auf Voigt und Vasseur am Gipfel, bei der Abfahrt fuhren die Verfolger jedoch wieder heran. 20 km vor dem Ziel hatte dann eine 5er-Gruppe einen Vorsprung von 35“ auf eine 6er-Gruppe. Das Peloton lag 11’15“ zurück. _ _ Vasseur gewinnt mit 7,2 cm Vorsprung! _ Obwohl es beim letzten Anstieg und dann noch einmal nach der Abfahrt hinunter nach Marseille viele Angriffe gefahren wurden, konnte sich kein Fahrer aus der 5er-Gruppe absetzen. Halgand versuchte wohl am intensivsten, vor der Ankunft in den Straßen von Marseille zum entscheidenden Schlag gegen seine Kontrahenten auszuholen, nicht umsonst wurde ihm der Preis des angriffslustigsten Fahrers der Etappe für seine Bemühungen gewährt. An die Spitzenposition der Gruppe wurde jedoch 2 km vor der Ziellinie Jens Voigt bugsiert. Dort blieb er zunächst auch, vor Albasini, Casar und Vasseur. Dies war die Reihenfolge bis 250 m vor der Ziellinie, als dann Vasseur auf der ‚blinden’ Seite von Voigt einen Angriff startete und auf der rechten Seite vorbeizog, während der deutsche CSC-Fahrer auf der linken Seite Ausschau hielt. Der Quick Step-Fahrer war 100 m vor der Linie in der Führungsposition und konnte auch einem späten Angriff von Casar noch standhalten, der letztlich um 7,2 cm hinter Vasseur scheiterte. Dies war der zweite Toursieg für den Franzosen – sein erster reicht bis zur Tour 1997 zurück! _ Michael Rasmussen beendete die Etappe als 30., zeitgleich mit Sebastien Chavanel (der das Peloton 10’36" nach Vasseur über die Ziellinie führte). Der Fahrer vom Team Rabobank wird bei der 11. Etappe das Gelbe Trikot tragen.

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