„Ich habe einen schönen Tag gehabt, mit dem Gelben Trikot auf den Schultern. Dieses Gefühl musste ich einfach erleben. Natürlich hätte ich die Etappe gewinnen wollen, und ich glaube, wir haben den ganzen Tag über gute Arbeit geleistet, um dies auch zu erreichen. Aber zum Ende ist es nicht so gut gelaufen, wie das eben passieren kann. Als mein Teamgefährte Steven De Jongh ausgeschert ist, habe ich McEwen auch losziehen sehen und wollte beschleunigen. Ich hatte da aber eine Berührung mit einem Fahrer von Gerolsteiner, ich glaube, es war Wrolich. Dadurch habe ich Zeit verloren, und dann war es zu spät. Ich bin mir aber sicher, stärker als er gewesen zu sein. _ Na ja, das ist nicht schlimm, ich weiß, dass ich morgen noch einen Tag in gelb verbringen werde, alles in Ordnung also. Ich bin vor allem jetzt nicht ungeduldig, eine Etappe zu gewinnen, das muss man in aller Ruhe angehen. Ich weiß, dass es in den Bergen dieses Jahr gut laufen wird, also habe ich bis nach Paris und den Champs-Elysées, um zu siegen.“
Interview
5 Juli 2006
- 18:27
Tom Boonen – „Ich habe kein Eile“