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Fédrigo, ganz knapp

Tour de France 2006 | Etappe 14 | Montélimar > Gap

ABLAUF DER ETAPPE _ Tour de France, 93. Ausgabe _ 14. Etappe: Montélimar - Gap (180,5 km) _ Die Pässe und Anstiege im Programm _ Km 14: Côte du Bois-de-Salles, Kat.3 (5,1 km bei 4,2 %) _ Km 72,5: Col de Peyruergue, Kat.3 (5,5 km bei 4,8 %) _ Km 97: Col de Perty, Kat.2 (8,8 km bei 5,1 %) _ Km 171: Col de la Sentinelle, Kat.2 (5,2 km bei 5 %) _ Die Zwischensprints: La Bonté (km 50), La Plaine (km 160,5) _ 160 Fahrer am Start. Keine Absage vor dem Start. _ Eigentlich Start um 13.01 Uhr gegeben _ Heißes und sonniges Wetter _ _ Commesso auf Angriff _ Kopp (GST) und Lobato (SDV), gefolgt von Schröder (MRM), geben den Ton vor, indem sie beim ersten Kilometer aus dem Peloton ausreißen. Ihre Initiative wird beim ersten Anstieg zunichte gemacht. Danach setzt sich eine Gruppe von zehn Fahrern ab, mit Hincapie (DSC), Mazzoleni (TMO), Goubert (AG2R), Boogerd (RAB), Ballan, Commesso und Valjavec (LAM), Arroyo (CEI), Rujano (QSI) und Camano (EUS). Der Angriff von Commesso bei Km 26 reißt die Gruppe in zwei Phasen auseinander. Das Peloton, das wieder zusammen fährt, ist noch von der Beschleunigung von Commesso (km 33) aufgewühlt. Er zieht neun Fahrer mit sich. Aber Sastre, Moreau, Leipheimer, Karpets, Zubeldia und Vila Erandonea verlassen die Gruppe wieder, um deren Bemühungen nicht zu gefährden. Es bleiben somit fünf Fahrer an der Spitze bei Km 37: Martinez (DSC), Aerts (DVL), Kessler (TMO), Fedrigo (BTL) und natürlich Commesso. _ _ Quickstep startet die Verfolgung _ Mehrere Verfolgungsversuche später gelingt es den Hartnäckigsten, Canada (SDV) und Verbrugghe (COF), bei km 71 aufzuschließen, während Martinez zwischenzeitig distanziert wurde. Am Gipfel des Col de Peyruergue beträgt ihr Vorsprung 3’40’’ aufs Peloton, stabilisiert sich dann um die 5’30’’. Ab Km 105 stoßen die Fahrer von Quickstep zu den Kollegen von Caisse d’Epargne an der Spitze des Hauptfeldes. Mit Unterstützung von Liquigas wird ab Kilometer 135 eine Verfolgung organisiert. _ _ Canada und Verbrugghe verletzt _ Unterstützt durch einen günstigen Wind, mühen sich die Ausreißer weiter, aber Canada, Verbrugghe und Kessler, die bei Km 141 schwer stürzen, scheiden aus der Gruppe aus. Aerts, Commesso und Fédrigo fahren als Trio weiter, der Vorsprung schrumpft aber: bei 20 km vor dem Ziel liegen sie nur noch mit 2’20’’ vorne. Bei 12 km vom Ziel, am Anstieg zum Col de la Sentinelle, wird Aerts bei einem Angriff von Pierrick Fedrigo abgehängt. Die beiden letzten Ausreißer liegen oben am Bergpass des Col de la Sentinelle immer noch vorne, haben aber nur noch 35’’ Vorsprung. _ _ Das richtige Timing für Fedrigo _ Auf den letzten Kilometern rückt das Hauptfeld, das beim letzten Anstieg stark geschrumpft ist, immer mehr auf Fédrigo und Commesso auf. Bei 2 km von der Ziellinie liegen sie nur noch 15“ vorne. Am roten Teufelslappen zur Anzeige des letzten Kilometers sind es deren nur noch neun, das Timing erweist sich jedoch letztlich als richtig. Der kurze Zeitraum zur Beobachtung gefährdet die Ausreißer nicht mehr. Auf der Zielgeraden bleibt Fédrigo am Hinterrad von Commesso und zieht auf den letzten Metern an ihm vorbei.

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